Crowdified! Dieses Projekt wurde am 08. November 2017 erfolgreich finanziert. Danke an all die 92 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

Licht ins Dunkel bringen

Solarenergie für die Wayuu-Indigenen

Projektinitiant:innen

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104%
10'425 CHF
von 10'000 CHF
 
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Funding goals

  1. Etappe 1:

    7'000 CHF

    100% funded

  2. Zieletappe:

    10'000 CHF

    104% funded

Wir von Mama Tierra brauchen Eure Hilfe, um den indigenen Wayuu-Frauen Licht und Strom zu bringen. Unser Ziel ist es, mindestens 100 Haushalte mit Solarlampen und Solarpanels zu versorgen.

Begünstigte
Mit diesem Projekt unterstützen wir die Wayuu-Indigenen in La Guajira. Dieses Department befindet sich im Norden von Südamerika zwischen Kolumbien und Venezuela. Leider führen diese Indigenen kein idyllisches Leben, wie es oft romantisiert dargestellt wird, sondern sie kämpfen um ihre Existenz. Laut dem kolumbianischen Amt für Statistik lebt über 80% der indigenen Bevölkerung in extremer Armut.

Frauen stehen im Zentrum
Im Fokus dieses Projektes stehen Frauen, weil sie den Unterhalt der Familie sichern, die Kinder erziehen und für die Erhaltung der Natur sorgen. Die Frau ist das stärkste Bindeglied in dieser indigenen Gesellschaft. Das trifft aufgrund ihrer matrilinearen Verwandtschaftsstruktur besonders zu. Bei MAMA TIERRA steht somit die Verbesserung der Lebensqualität der indigenen Frau im Vordergrund. 7 Jahre Erfahrung haben uns bestätigt, dass die indigene Gemeinschaft als Ganzes von der Förderung der Frauen profitiert.


Licht ins Dunkel bringen
Licht ins Dunkel bringen
Auf unserer letzten Reise zu den Wayuu haben sie den Wunsch geäussert, Zugang zu Licht und Elektrizität zu erhalten. Licht, um ihren Alltag leichter zu gestalten. Strom, um elektronische Einrichtungen, wie Handys, zu laden oder z.B. Kühlschränke anzuschließen. Dadurch würden sie sich die langen Märsche in anliegende Gemeinden ersparen, um ihre Geräte zu laden und Lebensmittel könnten dank Stromzugang besser und länger aufbewahrt werden. Für die Indigenen wäre einfacher, sich mit anderen Menschen zu verbinden, Geschäfte abzuschliessen und sich über die Geschehnisse durch Radio zu informieren.
Unsere Kampagne ist in zwei Etappen angelegt. Mit 7 000 CHF sind wir in der Lage 100 Familien mit Solarlampen und 5 Solarpanels zu versorgen. Mit 15 000 CHF können wir entsprechend mehr Personen mit Solarpanels ausstatten, was letztlich die grössere Unterstützung darbietet.
Zugang zu Solarenergie wird das Leben der Frauen einfacher gestalten. Die Lampen werden die Wayuu nutzen, um die dunkeln Wege zu belichten. Frauen, die sich normalerweise um die Senioren und Kinder kümmern, hätten es einfacher, während der Nacht nach ihren Familienangehörigen zu schauen. Ausserdem wird durch Licht in der Nacht mehr Sicherheit gewährleistet. Stromzugang würde es auch ermöglichen, kleine Unternehmen zu gründen. Beispielsweise würden einige Familien gerne einen Kiosk, dank eines Kühlschranks, betreiben.
Licht ins Dunkel bringen
Licht ins Dunkel bringen
Die Wayuu leben abgeschieden in der karibischen Wüste. Sie haben weder Zugang zu fliessendem Wasser noch zu Strom. Durch den Klimawandel wird ihr Land immer unfruchtbarer, da es seit Jahren hat nicht mehr geregnet hat. Diese Bedingungen machen Landwirtschaft und Anbau von Lebensmitteln kaum möglich. Armut und Kindersterblichkeit sind grosse Herausforderungen.
Aber auch Umweltverschmutzung durch multinationale Bergbau-Unternehmen, wie GlencoreXstrata aus Zug, sind dafür verantwortlich. Laut Recherchen des kolumbianischen Senders RCN, sterben in La Guajira monatlich 50 Wayuu-Kinder unter 5 Jahren. Die Kinder leiden an Unterernährung und eigentlich leicht heilbaren Krankheiten.
Licht ins Dunkel bringen
Für die Wayuu sind Einnahmequellen schwierig zu generieren, da die nächsten Dörfer 10-Studen Autofahrt entfernt sind. Unser Verein MAMA TIERRA unterstützt die Wayuu-Frauen, in dem wir nachhaltigen Absatz für ihr Kunsthandwerk sichern. Die Indigenen stellen Stofftaschen mit einer ganz besonderen Häkel- und Stricktechnik her. Ausserdem fertigen sie Strohhüte, Schmuck und Hängematten an. Es handelt sich hierbei jeweils um Unikate und jede Person hat ihr einzigartiges Design. Die Muster haben oft eine kosmologische Bedeutung und in ihnen werden Geschichten erzählt und weitergegeben.

Unser gemeinnütziger Verein Mama Tierra fördert ihr Können, indem wir das Kunsthandwerk weltweit vertreiben, und ihnen das Material zur Verfügung stellen. Vor allem aber zahlen wir faire Löhne und sichern somit Einnahmequellen. Damit schaffen wir Jobalternativen in der abgelegen Guajira. Die Frauen gehen, aufgrund ihrer grossen Verantwortung und Rolle in der Gemeinschaft, sehr verantwortungsbewusst mit den geschaffenen Ressourcen um.
Licht ins Dunkel bringen
Je mehr Kapital wir erreichen, desto mehr Familien können wir unterstützten. Für Euer Engagement haben wir tolle Überraschungen in Form von Goodies für euch.

Herzlichen Dank, dass Ihr uns helft Licht ins Dunkel zu bringen.
Katherine Klemenz
Katherine Klemenz
MA. Kommunikation & Marketing

Katherine Klemenz ist Geschäftsführerin von Mama Tierra. Sie ist in Venezuela geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Ihre Mutter wurde adoptiert. Sie hat ihren biologischen Grossvater erst als erwachsene Frau kennengelernt, wessen Geschichte als Wayuu-Indigene Katherine so tief beeindruckt hat, dass sie sich seither atemlos für Indigene einsetzt. Seine Geschichte als Wayuu-Indigene hat Katherine so tief beeindruckt, dass sie sich seither atemlos für Indigene einsetzt.

Als Kommunikationswissenschaftlerin mit einem Masterabschluss in Kommunikation und Marketing der Universität Lugano war Katherine einige Berufsjahre in der Unternehmenskommunikation tätig. Ihre Weiterbildung an der ZHAW in Fundraising Management setzt sie gewinnbringend für Mama Tierra ein. Im Moment absolviert Katherine ein Teilzeitstudium in Sozialanthropologie an der Universität Zürich mit Fokus auf Materielle Kultur.

MAMA TIERRA ist eine Non-Profit Organisation, die indigene Völker in ihrem Streben nach Selbstbestimmung, Menschenrechten und Umweltschutz unterstützt.

Die Vision von MAMA TIERRA ist die Selbstbestimmung der Indigenen, besonders die der Frauen. Deshalb setzen wir uns für die Erhaltung der indigenen Kultur sowie der Mutter Erde ein. Hand in Hand mit den Indigenen machen wir auf ihre Probleme aufmerksam.

Katherine Klemenz
Katherine Klemenz
Baden, CH
Dr. phil. Ethnologie

Rosa Enn ist Ethnologin und Menschenrechtsaktivistin. Sie erhielt ihren Doktortitel in Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Wien mit Auszeichnung. Rosa ist Expertin für indigene Rechte, internationalen Menschenrechtsdiskurs, Umweltgerechtigkeit und politische Ökologie. Ihre Feldforschungen hat sie in Taiwan, Indonesien und Brasilien durchgeführt. Ihre neuesten Publikationen diskutieren das Erbe des chinesischen Kolonialismus und die Auswirkungen von Giftmülllagern auf indigenem Land auf die sozio-ökonomischen Strukturen der ansässigen Gesellschaft. Das ethnographische Fallbeispiel dazu sind die indigenen Tao auf der taiwanesischen Orchideeninsel. Ausserdem berät sie die internationale NGO Asian Health Literacy Association in Genf und bei den Vereinten Nationen (WHO).

MAMA TIERRA ist eine Non-Profit Organisation, die indigene Völker in ihrem Streben nach Selbstbestimmung, Menschenrechten und Umweltschutz unterstützt.

Die Vision von MAMA TIERRA ist die Selbstbestimmung der Indigenen, besonders die der Frauen. Deshalb setzen wir uns für die Erhaltung der indigenen Kultur sowie der Mutter Erde ein. Hand in Hand mit den Indigenen machen wir auf ihre Probleme aufmerksam.

Lourdes Grollimund
Lourdes Grollimund
Dr. Geophysik

Lourdes Grollimund ist Präsidentin von Mama Tierra und gebürtige Venezolanerin. Als junges Mädchen wuchs sie mit den Geschichten der Urvölker ihres Landes auf. Besonders faszinierte sie die reiche Phantasie der Wayuu-Indigenen. Nach ihrem Geophysikstudium an der Universität Simón Bolívar in Caracas erwarb Lourdes an der Stanford University in Kalifornien einen Doktortitel in Geophysik. Ihr Ziel ist es den Menschen in ihrem Land eine bessere Zukunft durch Bildung, Beschäftigung und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Ihr Motto lautet: „Hoffnung stirbt zuletzt“.

Rolf Klemenz
Rolf Klemenz
Wirtschaftsinformatiker

Rolf ist Kassierer bei Mama Tierra. Er ist ein Schweizer Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 20 Jahren als IT-Manager in der Finanzdienstleistungsbranche. Er hat die Position des Kassierers bei Mama Tierra inne und verwaltet unsere IT-Infrastruktur. Rolf bringt wichtige Erfahrungen in der strategischen Planung mit.

Alex Steele
Alex Steele
Professor für Entwicklungszusammenarbeit

Alex Steele ist Teil ist des Vorstandes von Mama Tierra. Alex arbeitet seit 25 Jahren in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und ist Gastprofessor für Nachhaltige Entwicklung an der Ashridge Business School in Großbritannien und der Universität von Bangladesch. Grosse Expertise bringt Alex in Umweltmanagement, Nachhaltiger Entwicklung und Sozialer Unternehmensverantwortung (CSR) mit. Des weiteren ist Alex Gründer und Geschäftsführer von Improwise, eine Firma die Unternehmen in Innovation, Nachhaltigkeit und Leadership unterstützt. Alex ist Vater von drei Kindern.

MAMA TIERRA
MAMA TIERRA
Non-Profit Organisation

MAMA TIERRA ist eine Non-Profit Organisation, die indigene Völker in ihrem Streben nach Selbstbestimmung, Menschenrechten und Umweltschutz unterstützt.

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